Geschäftsmodellierung mit Excel gezielt verbessern

Gewähltes Thema: Verbesserung der Geschäftsmodellierung mit Excel. Entdecken Sie Strategien, Techniken und kleine Aha-Momente, die Ihre Modelle robuster, schneller und klarer machen – von smarten Formeln bis zu aussagekräftigen Dashboards. Abonnieren Sie, teilen Sie Ihre Fragen und wachsen Sie mit uns.

Solides Fundament: Struktur, Logik und klare Annahmen

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Klar getrennte Bereiche für Eingaben, Berechnungen und Ausgaben

Trennen Sie Annahmen, Logik und Ergebnisse in eigenen Blättern. Farbcodes und Tabellenobjekte geben Orientierung, während eindeutige Namen Fehler vermeiden. So versteht auch die Kollegin aus dem Vertrieb Ihr Modell innerhalb von Minuten und kann sicher mitarbeiten.
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Annahmen sichtbar machen und validieren

Nutzen Sie Datenüberprüfung, Kommentare und kurze Tooltips, um Annahmen transparent zu dokumentieren. Ein separates „Treiber“-Sheet erleichtert Szenarien, während Zeitstempel und Quellenverweise Vertrauen schaffen. Leser wissen sofort, woher Umsatzwachstum oder Wechselkurse stammen.
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Versionierung, Änderungslog und kleine Fußnoten

Ein schlichtes Änderungsprotokoll im Deckblatt verhindert Rätselraten. Notieren Sie Datum, Autor, Kernänderung und betroffene Blätter. Eine Anekdote: Ein CFO fand dank eines knappen Logs binnen Sekunden einen fehlerhaften Rabatt in einer Jahresplanung.

Moderne Excel-Funktionen, die Modelle wirklich smarter machen

XVERWEIS findet Werte robust links wie rechts und liefert Standards für Treffer, Bereich und Fehler. Ein Team berichtete, dass Monatsabschlüsse drei Stunden schneller wurden, weil mühsame „#NV“-Jagd entfiel und Zuordnungen endlich stabil blieben.
LET benennt Zwischenergebnisse, macht Formeln kürzer und Performance besser. LAMBDA verpackt Logik in eigene Funktionen. Wir definierten eine UMSATZ_NETTO-Funktion, die Rabatte, Steuern und Rundung kapselte – plötzlich wurde der gesamte Plan nachvollziehbar.
Mit FILTER und SORT generieren Sie automatisch aktualisierte Berichte ohne Copy-Paste. In einem Markteintrittsmodell sortierten wir Zielkunden nach Deckungsbeitrag, und neue Daten flossen ohne Anpassung ein. Das senkte Fehler und sparte wöchentlich viel Zeit.

Szenario- und Sensitivitätsanalyse, die Entscheidungen trägt

Ein- und Zwei-Variablen-Datentabellen richtig einsetzen

Datentabellen zeigen, wie Ergebnisgrößen auf Preis, Menge oder Wechselkurse reagieren. Mit fixen Bezugszellen und klaren Referenzen entstehen belastbare Heatmaps. Führungskräfte sehen in Sekunden, wo Risiken lauern und welche Stellhebel wirklich zählen.

Szenario-Manager versus strukturierte Tabellen

Der Szenario-Manager ist schnell, doch strukturierte Tabellen mit Kennungen sind transparenter und auditierbar. Wir nutzten IDs pro Szenario, um Präsentationen zu automatisieren. Ein Kunde sagte danach: „Endlich weiß ich, was ‚realistisch‘ konkret bedeutet.“

Zielsuche und Solver für Geschäftsziele

Zielsuche findet den nötigen Preis oder Break-even bei festen Restriktionen. Mit Solver lassen sich Nebenbedingungen abbilden, etwa Lagerlimits oder Budgetkappen. So wird aus Bauchgefühl ein belastbares Entscheidungsgerüst mit dokumentierten Kompromissen.

Power Query: Saubere Daten, saubere Modelle

Regelmäßige Exporte landen per Klick korrekt in Ihrem Modell. Parameter sorgen für flexible Pfade, Typkonvertierung für konsistente Spalten. Ein Controller berichtete, dass sein 8-Uhr-Update ohne Makros auskommt und dennoch jede Woche verlässlich ist.

Power Query: Saubere Daten, saubere Modelle

Wenn „Artikelnummer“ mal Text, mal Zahl ist, bricht vieles. Mit Power Query erzwingen Sie Typen, fangen Nullwerte ab und protokollieren Ausreißer. Ein kleines Prüfblatt listet Auffälligkeiten, damit die Ursachen im Quellsystem gelöst werden können.

Dashboards: Klarer Blick auf das, was zählt

Ein Wasserfalldiagramm zeigt Gewinnbrücken, Linien die Dynamik, Sparklines den Puls. In einer Budgetrunde nickte die Geschäftsführung, als ein einziger Wasserfall die EBITDA-Treiber erklärte. Weniger Folien, mehr Verständnis – das bleibt hängen.

Dashboards: Klarer Blick auf das, was zählt

Mit Slicern filtern Nutzer nach Segment, Region oder Kanal. Zeitachsen steuern Perioden elegant. Ein Produktmanager wechselte live die Sicht von Quartal auf Monat und identifizierte sofort eine Nachfrage-Delle, die zuvor in Tabellen unterging.
Spur zum Vorgänger und Namensmanager
Mit „Formel überprüfen“ visualisieren Sie Abhängigkeiten, der Namensmanager findet tote Bereiche. Eine kurze Routine jede Woche entdeckt verwaiste Bezüge rechtzeitig. Das spart Nerven, wenn ein wichtiger Monatsabschluss ansteht.
Kontrollsummen, Reconciliation und Warnhinweise
Kontrollsummen auf jeder Stufe, Abgleiche gegen Rohdaten und farbige Warnfelder bei Ausreißern sind Gold wert. Ein Kunde begrenzte so einen Margenfehler auf einen Tag, statt ihn durch das ganze Quartal zu schleppen.
Peer-Review und Kommentarkultur
Zwei-Personen-Prinzip, klare Fragen an Reviewer und kurze Randnotizen verbessern Qualität enorm. In OneDrive bleiben Kommentare kontextbezogen. Eine respektvolle Prüfungskultur spart Kosten und verhindert Missverständnisse vor wichtigen Gremien.

Fallgeschichte und Lernpfad: Vom Flickenteppich zum Modell

Ein Mittelständler arbeitete mit fünf Arbeitsmappen, widersprüchlichen Annahmen und händischen Verknüpfungen. Entscheidungen dauerten, Diskussionen drehten sich um Zahlenquellen statt Inhalte. Das Team wollte Geschwindigkeit, Vertrauen und einheitliche Kennzahlen.

Fallgeschichte und Lernpfad: Vom Flickenteppich zum Modell

Wir trennten Eingaben, Logik, Ergebnisse, nutzten XVERWEIS, LET, Power Query und ein sauberes Datenmodell. Ein Dashboard erzählte die Gewinnstory. Ergebnis: Weniger Fehler, schnellere Meetings, Fokus auf Maßnahmen statt Streit über Zahlen.
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